REDMAN HOCKEY CRACKS 98/99

 

 

Die REDMAN HOCKEY CRACKS in der Besetzung 98/99
von rechts vorne nach links hinten:

Harri:  Hoffnungsträger unserer Nachwuchsarbeit; Verteidiger; Top-Kondi…
Gastspieler:   Nachwuchstalent, das sich leider viel zu selten die Ehre gab…
Sepp Pitscheider: Normalerweise unser Goalie, bis er fand er könnte bei einem anderen Verein sein Talent verbessern. „Gut für uns“ dachten wir, denn ein Goalie auf permanentem Trainingslager kann jede Mannschaft gut gebrauchen. Leider kam es dann zu terminlichen Diskrepanzen was den nächsten Mann auf den Plan rief:
Patrik Kury: Liezener und sehr guter Freund (siehe Inline-Section); klein von Wuchs der ideale Mann für´s Tor; schlug sich bisher – angesichts seines späten Einstieges als Goalie – ganz ausgezeichnet bei vielen Zitterpartien.
Stefan Legionär aus der Tschechei – wohnhaft in Bad Aussee, unbestätigten Gerüchten zufolge hat man ihn 1997 bei der WM in Tschechien – wo die Gastgeber übrigens gewonnen hatten – im Teamdress das alles entscheidende Siegestor („Sudden Death“ heißt ja jetzt „Golden Goal“ – Eishockey ist anscheinend doch was für (linguistische) Softies! 🙂 ) schießen sehen. Großes Lob gebührt ihm für seine Nachwuchsarbeit vom Ausseer Land aus: Oft packt er seine Jung-Cracks zum Training in Rottenmann mit in seine Hockey-Tasche ein…
Karl Gröbl: Der Mann, der Motor. Wenn er in guter Form ist, kann er der Mannschaft wie ein 6. Mann sein.Er ist eigentlich der einzige von uns, der das Eislaufen wirklich von der Pieke auf richtig erlernt hat – als ehem. Zeltweger hatte er damals ja die besten Voraussetzungen (von wegen Eishalle und so). Obwohl er eigentlich ein waschechter Stürmer ist, zwingen ihn unsere häufigen Abwehrfehler immer wieder in die hinteren Reihen, was aber nicht zu bedeuten hat, daß nur die Verteidigung sein Revier ist. Durch sein unermüdliches Laufen und Kämpfen peitschte er uns schon oft bei verloren geglaubten Spielen nochmal so richtig nach vorne, sodass wir schon oft genug den Spiess noch umdrehen konnten.
Seit letzter Saison kommt der Familienvater auch in den zweifelhaften Genuss sich „Trainer des RHC“ zu rühmen.
Raimund Medosch: Von wegen alle Friseure sind lauwarme Plastik-Tunten – Dieser Mann ist die Abgebrühtheit in Person!!!
Sicher der kaltschnäuzigtse unter unseren Stürmern wechselt er meist mit mir die rechte Stürmer-Position. Der Spiel-Überblick, die hohe Chancenausbeute und der Wiener Schmäh sind seine herausragenden Eigenschaften. Mit Erich seit Beginn an beim RHC dabei haben sie schon viele Generationen von Eishockeysprößlingen kommen und gehen sehen… 😉
Thomas Ploder: Kampfpilot SAAB 105 – zeigt immer wieder am Eis, was unsere Jungs bei der österreichischen Air-Force lernen. Ein Ästhet am Eis ist unser Mann für´s Bully, der uns schon allzuoft mit den schönsten Passes bediente…
Klaus Wegscheider: Die körperlichen Voraussetzungen sind bei ihm ideal: regelmäßiger Fitness-Studio Besucher, gute Reaktion und Durchsetzungsvermögen machten ihn zu einem unverzichtbaren Mitspieler. „Machten“ deshalb weil er irgendwie (familiäre Gründe) im Laufe der letzten Saison aus unserem Eishockeyleben schied. Vielleicht packt ihn ja wieder kommenden Herbst der Biß – wir würden uns freuen…
Charly Peuerl (Präs.) Unsa PRÄSI! Als Barkeeper im Café NEW YORK in Rottenmann, ist ER unser Geldgeber und Mentor. Ein eigener RHC-Stammtisch ziert seine Lokalität, der schon bei so mancher Feier auf seine Festigkeit geprüft wurde.
Er ist es auch, der uns jedes Jahr sein Gemäuer zur Verfügung stellt, um unsere Faschingsbar namens „EISBAR“ durchzuziehen. Jeden Fasching ist hier ohne Untertreibung die Hölle los und deswegen auch für uns Liezener immer ein guter Grund mindestens einen Tag des wertvollen Faschingswochenendes in Rottemnann zu verbringen!
Thomas Steibl: Stabil, Staberl oder seit seinem ersten regulären Saisontreffer letzte Saison: STABILOV
Viele Namen und mindestens genausoviele Facetten weist der körperlich in die Jahre gekommene 30?-jährige Rottenmanner auf – positive wie negative
negative: durch seine schiere Antriebslosigkeit am Eis, bei der sich selbst der Torpfosten oft schneller zu bewegen scheint, treibt er die restlichen Mitspieler oft zur Weißglut. Ihm gelingt es dennoch immer wieder uns davon zu überzeugen, dass nicht ER Schuld an eventuellen Puckverlusten trägt, sondern immer widrige Umwelteinflüsse (à la: „Da Schiri wor ma im Weg!“, „Wenn i den dawisch, der meine Schuach heit g´schliffen hot…)positive: genau das Gegenteil ist aber abseits des Eises der Fall:
immer der Schnellste, wenn´s darum geht Runden zu bestellen oder als Letzter mit dem Wirt ein Lokal zu verlassen. Man könnte es auch so interpretieren, dass er sich seine Kondition für die wirklich wichtigen Dinge im Leben aufspart…

Als Organisator von Freundschaftspielen gebührt ihm ebenfalls dickes Lob.

Erich Volk: Apropos Organisator…bei diesem Wort nicht sofort an unseren Oberchef zu Denken wäre frevelhaft!Nicht zuletzt auf sein Engagement hin sind ihm die weit und breit coolsten Team-Dressen zu verdanken. Sämtl. Feiern und die Organisation der Faschingsbar sind seine Verdienste, fernab vom Hockey-Feld. Mit schon etwas lädierten Knien, aber ungebrochenem Spaß am Sport zieht der gestandene Verteidiger als letzter Mann seine Runden.

Weniger seine Schnelligkeit, aber vielmehr die Übersicht, Spielverständnis und Puckkontrolle zeichnen ihen aus, sodaß schon allzu oft ein gegnerischer Stürmer ins Leere fuhr…

Helmut Wegscheider: Ein „Stierler“ par excellence! Mit wenig Technik aber umso mehr Puckglück gelingt es ihm immer wieder entscheidende Passes zu geben oder wichtige Tore zu erzielen…
Hörb: Eigentlich unser DJ vom Dienst (DVD) mit vielen Nehmer und noch mehr Geber-Qualitäten am Eis. Mit etwas mehr Training wird er über sein Rohdiamanten-Stadium hinauswachsen und sicher noch eine der tragenden Säulen des RHC werden…
oui, c´est moi! Tja, leider technische Defizite, die ich durch Spritzigkeit, Einsatz und Ausdauer versuche zu vertuschen…